Nachlese "Wiener Ferienmesse 2009"

Berlakovich betonte auch, dass immer mehr Partner im Klimaschutz gewonnen werden, die mit ihren Projekten Vorbildliches leisten und damit CO2 sparen. Im Rahmen der Ferienmesse fand auch der vom Lebensministerium organisierte Kongress „Gut leben - grüner reisen!" statt.
Auszeichnung neuer Umweltzeichenbetriebe
Das Österreichische Umweltzeichen ist die höchste Umwelt - Auszeichnung für Tourismusbetriebe und Reiseveranstalter. Bei der Messe wurden das Kongresshotel „Courtyard by Marriott" (Linz/OÖ), das Kneipp Kurhaus der Marienschwestern vom Karmel (Aspach/OÖ) sowie die Reiseveranstalter „Railtours Austria" und „Austria Radreisen" von Umweltminister Berlakovich mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismusbetriebe ausgezeichnet.
Das Europäische Umweltzeichen erhielten:
„Der Auhof" (Kaprun/Salzburg) und die Familienalm Taser (Schenna/Südtirol).

Auszeichnung neuer klima:aktiv mobil Projektpartner
Für ihr Engagement im Klimaschutz zeichnete der Umweltminister bei der Ferienmesse auch elf neue klima:aktiv mobil Projektpartner aus der Tourismus-Branche aus. Die Bandbreite klimafreundlicher Akteure reicht von Tourismusregionen wie der Nationalparkregion Hohe Tauern Kärnten, Destinationen wie dem Baumkronenweg, Beherbergungsbetrieben wie das Hotel Karwendel über Veranstalter wie das Vorarlberger VolksLiedWerk und Reiseanbieter wie die Rail Tours Touristik GesmbH. Gemeinsam sparen die neuen Partner mit klimafreundlichen Verkehrsmaßnahmen jährlich rund 12.000 Tonnen CO2 ein.
Insgesamt erzielen bereits über 400 klima:aktiv mobil Projektpartner jährlich eine CO2 - Einsparung von über 200.000 Tonnen. „Durch die Initiativen des Lebensministeriums soll die gesamte Freizeit- und Tourismusbranche ermuntert werden, klimafreundlich und umweltbewusst zu wirtschaften und nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen zu setzen", erklärte Umweltminister Berlakovich.
Kongress „Gut leben - grüner reisen!"
Im Rahmen der Messe fand im Kongresszentrum Messe Wien auch der Kongress „Gut leben - grüner reisen!" statt. Dieser wurde vom Lebensministerium und dem Institut für integrativen Tourismus und Entwicklung „respect" veranstaltet. Dabei diskutierten Vertreter/innen von nationalen und internationalen Reiseveranstaltern, Tourismusfachleute sowie MobilitätsexpertInnen über die Eigenschaften und Umsetzungsmöglichkeiten grüner Reiseangebote.